Forschertage

Wissensjäger und Forscherhexen I

Montag

Nach dem Kennenlernen heute Vormittag mit dem magischen Tuch, haben wir bereits die ersten exotischen Tiere im Begrisch Park untersucht. Die Kinder haben Schmetterlinge, Heuschrecken und Nachtfalter gefangen. Zur Stärkung, gab es Spagetti als Mittagessen. Danach sind wir aufgebrochen zur Heide, wo wir erneut verschiedenste Arten von Kleintieren gefangen haben. Die kleinen Forscher und Forscherinnen haben die Tiere mit denen welche sie am Vormittag gefangen haben verglichen, und sind so auf ausergewöhnliche Unterschiede draufgekommen. Gemeinsam haben wir die Insekten beobachtet und neue Fakten über ihren Lebensraub die „Heide“ gelernt. Zur Krönung des Tages haben wir eine Mordwanze gefangen. Nach Freilassung aller Tiere, haben wir uns auf den Heimweg begeben. 

Dienstag

Den zweiten Forschungstag starteten die Wissensjäger und Forscherhexen mit einer beeindruckenden Riesenseifenblasen-Show damit alle Wünsche hoch hinaus in den Himmel getragen werden konnten. Nach dem Vorbereiten und Verteilen der Lunchpakete machten wir uns auf dem Weg Richtung Heide hinauf zur alten Ruine. Während der Mittagspause im Wald stärkten wir uns mit Broten, Wurst, Käse und Schnittlauch und ausgiebig Wasser. Gut gestärkt sammelten danach alle Forscher und Forscherinnen geeignete Äste und Stöcke und bauten damit ein hervorragendes Wald-Tipi. Die Wanderung Richtung Ruine wurde fortgesetzt und führte vorbei an einem Waldteich, der einen vielfältigen Lebensraum für Tiere darstellt. Endlich bei der Ruine angekommen erkundeten alle Wissensjäger und Forscherhexen die Rückstände der Mauern und erklimmten jeden Felsen. Bei der Rückwanderung machten wir nach einer intensiven Durststrecke noch einen Stopp beim Bildungsgartenspielplatz und natürlich beim Wasserbrunnen. Am Ende des Tages wanderten wir wieder durch den schattigen Wald zurück zur Forschungszentrale. 

Mittwoch

Der dritte Forschungstag begann für die Wissensjäger und Forscherhexen motiviert mit dem Singen des Forschungsliedes. Nachdem alle Lunchpakete vorbereitet und verteilt wurden, ging die Wanderung zum Bach Liesing über die Heide los. An einem schattigen Plätzchen mit toller Aussicht verbrachten alle die erste Essenspause und die Trinkflaschen wurden reichlich nachgefüllt. Die Wanderung ging weiter nach Rodaun bis wir schließlich an der Liesing voller Vorfreude ankamen. Alle Forscherinnen und Forscher kühlten sich im Wasser ab und begannen sofort mit den Untersuchungen. Schnell wurden einige Flusskrebse, Pferdeekel und sogar kleine Fische gefangen und mit Becherlupen betrachtet. Alle untersuchten die Tiere und uns wurde klar, wie faszinierend die kleinen Lebewesen und ihr Lebensraum sind. Nach dem anstrengenden Forschungstag, begaben sich die Wissensjäger und Forscherhexen zurück zum Forschungslager. 

Donnerstag

Der vierte Forschungstag begann trotz großer Hitze mit motiviertem Singen des Forschersongs. Gleich danach halfen alle mit, die Zutaten für das Fruchteis vorzubereiten und letztendlich wurden verschiedenste Eissorten mit Erdbeeren, Bananen, Heidelbeeren, Mangos und Himbeeren hergestellt. Die Wissensjäger und Forscherhexen merkten dabei, wie anstrengend und vor allem langwierig die Herstellung von gutem Fruchteis ist. Allerdings wurden alle Aufgaben durch die gute Gruppendynamik großartig gemeistert. Nach einer Eis-Essens- und Spiel-Pause gab es das Mittagessen heute wieder beim Heurigen. Am Nachmittag waren wir erneut bei der Liesing, um uns von der extremen Hitze abzukühlen. Dort untersuchten wir ein weiteres mal die Vielfalt der Flussbewohner. Danach gab es noch eine spannende Schätzaufgabe, bei der es galt, die Geldmenge einer Spardose möglichst genau abzuschätzen. 

Freitag

Der letzte Forschungstag war zum Glück nicht so heiß, wodurch wir alle nach dem gemeinsamen Singen Aufwärmübungen durchführten. Die Wissensjäger und Forscherhexen verbrachten den Vormittag mit einer Reihe an tollen Spielen auf der kleinen Heide. Nachdem wir lernten wie Vögel ihre Nester bauen, sammelten die Forscherinnen und Forscher eine Menge an Naturmaterialien um ihre eigenen Nester zu bauen. Das Bauen der Nester machte alle sehr hungrig wodurch wir uns umso mehr auf ein gutes Schnitzel beim Heurigen freuten.  Gespannt lernen alle Wissensjäger und Forscherhexen einiges über Spechte und deren vielfältigen Neste. Nach einer ausgiebigen Jausenpause machten wir uns auf den Rückweg in die Forschungszentrale, wo jedes Kind began 2 Steine mit Acryl-Farben zu bemalen. Den Nachmittag verbrachten die Wissensjäger und Forscherhexen entspannt mit weiteren Spielen bis schließlich alle ihre Urkunde erhielten. 

 

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