Forschertage

2015 Wissensjäger und Forscherhexen

Montag

Nach dem Aufsteigenlassen der Luftballons mit Botschaften, lernten wir uns bei verschiedenen Spielen besser kennen. Anschließend ging es zum ersten Mal in unser Hauptquartier. Nach einer kurzen Besprechung über den Ablauf der anstehenden Forschertage, begaben sich die Wissensjäger auf die Spuren der Indianer. Sie bastelten ihren eigenen Kopfschmuck und stellten gemeinsam einen Zitronenmelissensirup her. Dieser beinhaltet abgezupfte Blätter der Zitronenmelisse, 20g Zitronensäure, 300g Gelierzucker 1:1, einen halben Apfel und den Saft einer halben Zitrone. Diese Mischung wird anschließend mit 1 Liter kochendem Wasser übergossen und mind. 24 Stunden kaltgestellt. Am Mittwoch werden wir den Sirup aufkochen und in Flaschen abfüllen. Nach dem Mittagessen gingen wir in den Wald, wo wir sogleich mit vereinten Kräften ein Tipi und ein Waldsofa aus herumliegenden Ästen, kleineren Baumstämmen und Lianen bauten. Unsere fertigen Bauwerke wurden daraufhin von unseren kleinen Indianern mit großer Freude besetzt. Abschließend wurden die letzten Essensvorräte von den hungrigen Wissensjägern auf unserem Baumstammsofa vernichtet, bevor es wieder zurück ins Basislager ging.

Dienstag

Mit dem Bus fuhren wir heute zur Liesingpromenade. Nach einer kurzen Einführung starteten die Kinder sofort ihre Forscherexpedition. Ausgerüstet mit Keschern und Behältern machten sie sich auf die Suche nach den verschiedensten Bewohnern in und rund um die Liesing. Ein sehr großer Fang war der nordamerikanische Signalkrebs. Bei unserer Forschungsstation wurden die Tiere sortiert, den jungen Forschern erklärt und mit Hilfe von Becherlupen genau beobachtet. Besonders beeindruckend war der Fund einer sich verwandelnden Plattbauchlibelle. Wir beobachteten wie sie aus ihrer Exuvie ausstieg, ihren Körper und Flügel entfaltete. Außerdem fingen wir wunderschöne Prachtlibellen, die vor allem entlang von Bächen vorkommen. Libellen werden nicht verletzt, wenn man sie vorsichtig an ihren Flügeln hält und so setzten wir sie auf die Nasen der jungen Wissensjägern, damit sie die feinen Widerhaken an den Beinchen spüren konnten. Auch das Bauen von Flossen machte einigen Kindern großen Spaß. Diese wurden anschließend auf ihre Schwimmtauglichkeit überprüft. Zwischendurch wurden die wichtigsten Ereignisse im Forschertagebuch festgehalten. 

Mittwoch

Mit dem Bus fuhren wir heute zur Liesingpromenade. Nach einer kurzen Einführung starteten die Kinder sofort ihre Forscherexpedition. Ausgerüstet mit Keschern und Behältern machten sie sich auf die Suche nach den verschiedensten Bewohnern in und rund um die Liesing. Ein sehr großer Fang war der nordamerikanische Signalkrebs. Bei unserer Forschungsstation wurden die Tiere sortiert, den jungen Forschern erklärt und mit Hilfe von Becherlupen genau beobachtet. Besonders beeindruckend war der Fund einer sich verwandelnden Plattbauchlibelle. Wir beobachteten wie sie aus ihrer Exuvie ausstieg, ihren Körper und Flügel entfaltete. Außerdem fingen wir wunderschöne Prachtlibellen, die vor allem entlang von Bächen vorkommen. Libellen werden nicht verletzt, wenn man sie vorsichtig an ihren Flügeln hält und so setzten wir sie auf die Nasen der jungen Wissensjägern, damit sie die feinen Widerhaken an den Beinchen spüren konnten. Auch das Bauen von Flossen machte einigen Kindern großen Spaß. Diese wurden anschließend auf ihre Schwimmtauglichkeit überprüft. Zwischendurch wurden die wichtigsten Ereignisse im Forschertagebuch festgehalten. 

Donnerstag

In der Früh starteten wir sofort mit dem Sortieren und Pürieren der Früchte. Aus dieser Fruchtmasse haben wir später, mit Zugabe von Trockeneis, Speiseeis hergestellt. In der Zwischenzeit konnten die Kinder einen lustigen und lehrreichen Film über die Gewinnung und Verwendung von Energie ansehen. Anschließend konnten wir bei der Chemieprofessorin Claudia einige Trockeneisexperimente beobachten. Unser Michael durfte eine Seifenblase mithilfe von Trockeneis herstellen. Danach ging es frisch ans Werk unser eigenes Speiseeis zu produzieren. Dafür muss man der Fruchtmasse Trockeneis beimengen und gut umrühren, damit ein cremiges und sprudeliges Eis entsteht. Um 11 Uhr ging es zu dem Physiker Rudi, der uns einige Experimente mit flüssigem Stickstoff zeigte. Unter anderem, wie man einen aufgeblasenen Luftballon und eine Plastikflasche sehr schnell zum Schrumpfen bringt.  Nach dem Mittagessen produzierten wir nochmals ein Fruchtmasse für die Herstellung von Eis mit flüssigem Stickstoff und sammelten Gräser für unsere Wiesenstation. 

Freitag

An diesem Morgen brachen wir sofort in Richtung Wald auf. Dort angekommen wurden die jungen Forscher und Forscherinnen in zwei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bekam die Aufgabe eine Schatzkarte zu erstellen und am Ende des Pfades einen Schatz zu verstecken. Die Kinder sollten dabei wie Indianer Spuren legen, Hinweise und Zeichen hinterlassen. Danach wurden die Schatzkarten ausgetauscht und die Wissensjäger und Forscherhexen sollten mithilfe der Karte und der hinterlassenen Spuren den Schatz suchen und finden. Nachdem Schatzkisten geplündert waren, brachen wir zur Heide auf. Dort fingen wir Schmetterlinge und ließen sie in unserem selbstgemachten Schmetterlingsnetz fliegen. Die Kinder konnten vorsichtig in das Schmetterlingsnetz steigen, um die  Schmetterlinge genau zu beobachten und betrachten.  

 

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