Forschertage

Komm mit auf unsere Abenteuerzeitreise

Montag

Der erste Tag begann mit dem traditionellem Steigenlassen der Ballons. Danach führte uns der Montag in die Antike der Römer. Die Kinder lernten warum die Gebäude der Römer heute oft nur noch unter der Erde zu finden sind. Durch ein spannendes Quiz wurde herausgefunden welche Tiere und Pflanzen sie zu uns gebracht haben. Dannach lernten wir Spiele der Römer kennen. Um einige zu nennen: das Orcaspiel, das Deltaspiel, sowie Ludos Latrunculorum.

Natürlich wurden diese dann auch sofort selbst ausprobiert. Aufgabe war es ihre verschiedenen Spielvarianten zu testen und durch ihren Spannungsfaktor zu schlussfolgern welche Version im alten Rom wahrscheinlich üblich war.

Dienstag

Gleich am Anfang des Tages lernten die Kinder einiges über Fossilien und Knochen. Als Beispiel diente ein Mammutknochen, den die Kinder auch berühren durften. Der restliche Tag stand unter dem Motto Haie zu erforschen. Einige davon lebten früher in der Gegend wo jetzt Perchtoldsdorf ist. Ein Experiment mit Gummibärchen machte den Prozess der Osmose verständlich. Nach dem Mittagessen wurden lebensgroße Haie mit Strassenmalkreiden gemalt. Als Abschluss des Tages wurde ein Dinosaurier aus einem Knochenpuzzle zusammengesetzt. Über den Tag hinweg konnten die Kinder ihre Erfahrungen in ihrem Protokoll festhalten.

Mittwoch

In den Mittwoch starteten wir mit einer lehrreichen Präsentation über Minerale und Kristalle. Anhand eines Puzzles wurde ihre geregelte Struktur veranschaulicht. Danach wurde dieses neue Wissen auf ein größeres Projekt übertragen. Die Kinder konnten einen Teil des Weltrekord-Kristallstruktur-Modells nachbauen. Durch Teamwork entstand ein anschauliches Modell, dessen Zusammenbau viel Freude bereitete. Anschließend machten wir uns auf zu einer Exkursion um die Perchtoldsdorfer Burg. Dort entdeckten die Kinder gemeinsam Versteinerung in den Steinen der Baut.

Zuletzt beobachteten wir das Zusammenspiel der Farben im Licht und bastelten einen Farbkreisel, der eigene Experimente erlaubt.

Donnerstag

Heute standen verschiedene Aktivitäten am Programm. Zwei Naturexperten erklärten uns einiges über die im Wiener Wald lebende Tiere. In ihrem Waldbus hatten sie verschiedenste anschauliche Exemplare und Präparate mit dabei. Danach drehte sich alles um das Thema der Lüfte. Nicht weniger als drei Flugmodelle wurden heute zusammengebaut und dann gleich ausprobiert. Die Kinder konnten so den „Magnus-Effekt“ selbst hervorrufen und erleben. Das Stiegenhaus diente als Schauplatz für den Abflug der gebastelten Fallschirme. Das Schätzspiel wurde von Hannah aus unserem Forscherteam auf das Bockerl genau gewonnen.

Freitag

Der letzte Tag unserer Abenteuerzeitreise drehte sich weiter ganz um das Thema "Flugobjekte". Die beste Inspiration für Technik und Innovation ist bekanntlich die Natur. Ihre Mechanismen und Formen dienten uns heute als Beispiel. Wir nahmen uns ein Vorbild an den Flugsamen der Linde, des Spitzahorns und der Javagurke. Die Kinder basteteln Modelle mit denen sie ihre Flugtechniken nachahmten. Durch Versuchen, Testen und eigenständige Modifikationen optimierten unsere jungen Forscherinnen und Forscher ihre Arbeiten. Erfolgreich konnten sie diese dann im Stiegenhaus schweben, gleiten und fliegen lassen.

Selbst am Ende unserer Woche zeigten die Kinder noch viel Begeisterung und haben hoffentlich einiges mitnehmen können.

 

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